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Das Kuhviertel in Münster – Kneipenmeile in der Altstadt
Vorgestellt – Das Kuhviertel in Münster: Im Nordwesten der Innenstadt ist es zu finden – das sogenannte Kuhviertel. Seinen doch recht außergewöhnlich wirkenden Namen verdankt das gesamte Viertel der Kuhstraße, um die sich weitere Straßen des Viertels schlängeln.
Für Einheimische und Touristen ist dieses besondere Viertel in Münster gleichermaßen ein Magnet: Zwar liegt es ein wenig abseits der Haupteinkaufsstraßen Prinzipalmarkt, Salzstraße, Klemensstraße, Ludgeristraße und Co., dafür ist das Viertel für seine Kneipen und Restaurants berühmt. Von der guten Stube Münsters – dem Prinzipalmarkt mit der berühmten Lambertikirche – bis zum Kuhviertel sind es nur wenige Gehminuten, die zudem an vielen schönen historischen Gebäuden vorbeiführen.
Das Kuhviertel in Münster selbst ist weniger berühmt für seine Architektur als der Prinzipalmarkt, dennoch hübsch anzusehen. Zudem gibt es hier sehr originelle Kneipen, die gerne von Studenten besucht werden. Unter anderem müssen in diesem Kontext die Akademische Bieranstalt Cavete Münster sowie das Blaue Haus genannt werden, die beide in der Kreuzstraße zu finden sind. Ebenfalls in dieser Straße ansässig ist Pinkus Müller, eine Privatbrauerei, die zu Münster gehört wie die vielen Fahrräder.
Unter anderem das Hotel Überwasserhof befindet sich in Münsters Kuhviertel Viele weitere Kneipen und Restaurants sind im Kuhviertel in Münster zu finden: Es lohnt sich vor allem, die Jüdefelderstraße genauer unter die Lupe zu nehmen. Das Publikum im Kuhviertel ist gemischt, vor allem wird man hier aber auf viele Studenten treffen.
Sehenswertes in der Nähe des Kuhviertels
Nicht nur das Kuhviertel selbst ist einen Besuch wert, wenn man sich in Münster aufhält. In unmittelbarer Nähe zu diesem Bereich der Innenstadt befindet sich auch das Schloss, das heutzutage der Universität als Sitz dient. Schlossplatz und Schlossgarten laden zu gemütlichen Spaziergängen ein. Nicht verpassen sollte man dabei auch den Botanischen Garten im Schlossgarten, der bereits Anfang des 19. Jahrhunderts gegründet wurde und unter anderem eine Orangerie und ein Sukkulentenhaus umfasst.
Kneipen im Kuhviertel
im Kuhviertel gibt es zahllose traditionelle Kneipen, die von Studenten, Münsteranern allen Alters und auch Stadttouristen vor allen an Wochenenden stark gefüllt werden. Beispiele sind Münsters kleinste Kneipe, die Ziege, das Blaue Haus, in dem man auch sehr gut essen kann – sowie die akademische Bieranstalt Cavete, in der schon Generationen von Studenten ganz besondere Studien an Objekten der deutschen Braukunst vollzogen haben.
Sehenswürdigkeiten: Das Rüschhaus
Das Rüschhaus in Münster wurde als Wohnsitz der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff (12. Januar 1797, nach anderen Quellen 10. Januar 1797 bis † 24. Mai 1848) bekannt. Erbaut wurde das barocke Rüschhaus im heutigen Stadtteil Gievenbeck aber bereits in den Jahren 1745 bis 1748 von dem barocken Baumeister Johann Conrad von Schlaun, der in Münster beispielsweise auch Schloss, Erbdrostenhof oder die Clemenskirche erbaute. Schlaun erbaute den Landsitz, der ein traditionelles münsterländer Bauernhaus mit der Drei-Flügelanlage eines französischen Herrensitzes verschmelzt, als eigenen Landsitz für die Sommermonate...
Sehenswürdigkeiten: Botanischer Garten
Warum gelingt es uns oft am besten, in der Natur zu entspannen? Sehr wahrscheinlich aus dem Grund, da hier unsere Sinne auf angenehm ruhige Art und Weise angesprochen werden. Zwar gibt es in der Natur viel zu sehen, zu riechen und mitunter auch zu ertasten, von dem Durcheinander des Stadtlebens unterscheidet sich diese Vielfalt aber in besonderem Maße. Alles ist eine Spur langsamer, ruhiger und harmonischer. Allein der Duft, der sowohl von Blumen als auch von Kräutern, Gräsern und Co. ausgeht, beruhigt. Regelmäßig eine Auszeit im Grünen zu verbringen, ist allerdings eine Herausforderung für einen Stadtmenschen...
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